Altenburg, 08. Juni 2021.
Nach einer Umbau- und Montagezeit von zehn Monaten, hat Vion – trotz durch die Corona-Pandemie eingeschränkter Möglichkeiten – die neue Rinderschlachtlinie seines Betriebs in Altenburg dieser Tage nahezu planmäßig in Betrieb genommen. Sukzessive wird nun die Produktion mit der behördlich zugelassenen Kapazität von 2.500 Rindern pro Woche aufgenommen.
Ob Scharzbunt oder Rotbunt, Gelbvieh, Braunvieh oder Fleckvieh – das Dreiländereck Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt ist eine Wachstumsregion der Rinderhaltung. Wie David De Camp, COO Beef von Vion betont, wird das Unternehmen mit der Inbetriebnahme der neuen Schlachtlinie von Altenburg aus die Produktion von nachhaltigen Fleischkonzepten inklusive Bio-Rindfleisch vorantreiben. „Wir streben eine weitere Verbesserung mit kürzeren Produktionsketten für den Markt an und fokussieren dabei die Themen Tierschutz, Transparenz und Lebensmittelsicherheit in bester Qualität. Mit unserer Investition in Thüringen stärken wir nicht nur unsere Marktführerschaft beim Rindfleisch in Deutschland, sondern bauen unsere Position als einer der führenden Rindfleischproduzenten Europas weiter aus,“ so De Camp.
David De Camp, COO Beef
Die neue Schlachtanlage unterstreicht die Funktion des Standorts Altenburg in Vion‘s Unternehmensstrategie der nachhaltigen und regionalen Rindfleischerzeugung. Seit jeher gewährleistet die enge Verknüpfung des Betriebs mit der Landwirtschaft sowie dem Lebensmitteleinzelhandel und den Metzgern vor allem die regionale Versorgung mit einheimischen Produkten. Durch die geringe Entfernung zum zentral gelegenen Vion-Schlachtbetrieb werden kurze Transportzeiten gewährleistet und höchste Tierschutzstandards eingehalten.
Der Rinderschlachthof Altenburg wird von der Business Unit Beef des Konzerns angesteuert, die in Buchloe im Allgäu ihren Sitz hat. Die Investition von Vion in das jetzt nach den aktuellsten
Tierschutz-, Hygiene- und Arbeitsergonomie-Kriterien ertüchtigte Werk unterstreicht, welche Rolle der Betrieb in Altenburg für Vion auch weiterhin als „Standort der Zukunft“ spielen wird.