Nach drei Jahren Vorbereitung und enger Abstimmung entlang der Wertschöpfungskette brachte REWE Süd Anfang dieses Monats das Programm „Bayerisches Bauernrind“ in der Haltungsform 3 an den Start. Seither gibt es in den Metzgereitheken der südbayerischen REWE-Märkte entsprechendes Rindfleisch aus der Landwirtschaft vor Ort. Partner des Programms sind die Vion Food Group und ihre langjährigen Lieferanten und Erzeugergemeinschaften der Region. Schon mehr als 60 oberbayerische Landwirte nehmen am Programm teil. Bis Ende des Jahres, wenn auch nordbayerische REWE-Märkte das Fleisch anbieten sollen, wird mit rund 100 teilnehmenden Betrieben gerechnet.
„Auch in diesem Programm sind wir von Vion Bindeglied zwischen den Landwirten, dem Handel und den Kunden – als verlässlicher Partner in der Mitte der Lieferkette“, so Wilhelm Habres, Sales Director Vion Germany. „Mit der Umstellung auf Haltungsform 3 ist es REWE und uns gelungen, einen Mehrwert für unsere Landwirte und Verbraucher zu bieten. Neben den dafür nötigen gemeinsamen strategischen Zielen ist uns REWE ist ein langjähriger, vertrauensvoller Partner, der konsequent Tierwohl und Nachhaltigkeit verfolgt und eine Vorreiterrolle einnimmt – genau wie Vion“. So haben beide Unternehmen regionale Tierwohl-Konzepte schon verschiedentlich gemeinsam realisieren können – wie beispielsweise das Strohschweinprogramm oder ‚Der Bayerische Ochse‘, deren teilnehmende Bauern ebenfalls die Vorgaben der Haltungsform 3 erfüllen.
Die gemeinsame Erfolgsgeschichte freut natürlich auch Elisabeth Promberger, Vorsitzende der Geschäftsleitung REWE Süd: „Mehr Tierwohl ist möglich, wenn alle Beteiligten Hand in Hand zusammenarbeiten und der Mehraufwand auch finanziell entlohnt wird. Damit die Landwirte und Vion in diesem Sinne Planungs- und Investitionssicherheit haben, sind unsere Verträge innerhalb der Wertschöpfungskette langfristig gestaltet“.
Fotos: REWE SÜD