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14-10-2022

„Bayerischer Ochse“

Gemeinsames Programm der Partner REWE Süd, VVG Oberbayern-Schwaben und Vion steht für Premiumfleisch aus der Region, mehr Tierwohl und nachhaltige Wertschöpfung in einer verlässlichen Lieferkette.

Waldkraiburg, 14.10.2022. Zwei Jahre Vorbereitung, drei Partner, 30 Landwirte und 540 Märkte – im Beisein von Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber fiel dieser Tage der Startschuss für den „Bayerischen Ochsen“. Dahinter steht ein Premiumfleischprogramm, mit dem die Landwirte der VVG Viehvermarktungsgenossenschaft Oberbayern-Schwaben seit Oktober 2022 über den Vion-Betrieb Waldkraiburg Metzgerei-Theken der REWE-Märkte in ganz Bayern beliefern.

„Dahinter steckt aber auch“, so Staatsministerin Kaniber, „der Bau einer tragfähigen Lieferkette, die in der heutigen Zeit vielleicht mehr denn je vor allem zwei Dinge braucht: Vertrauen und eine ehrliche Portion ‚Handschlagsmentalität‘. Denn nur so können sich Partner aufeinander verlassen und ein Projekt umsetzen, das den Beteiligten – allen voran den Landwirten und den Verbrauchern – langfristige Garantien gibt“. Die Gewährleistung der ausschließlich regionalen Herkunft zum Beispiel. Aber auch die der Genussqualität eines herausragenden Lebensmittels, der Aufpreise auf die Notierungen für die Mehraufwände der Landwirte sowie das signifikante Mehr an Tierwohl über die Haltungsstufe 3, in der die Tiere aufgezogen werden.

Stufenübergreifende Partnerschaft

„Mit diesen vier Eckpfeilern hat sich die REWE Süd vor zwei Jahren entschieden, das eigene Sortiment in den Fleischtheken ihrer Märkte gemäß einer klaren Regionalitäts- Strategie mit bayerischen Produkten zu ergänzen“, so Volker Hornsteiner, Vorsitzender der Geschäftsleitung von REWE Süd. „Für den Aufbau einer stufenübergreifenden Partnerschaft auf Augenhöhe“, so Hornsteiner, „lag es daher nahe, sowohl die Landwirte der VVG Oberbayern-Schwaben, wie auch die Vion Food Group im heimischen Waldkraiburg anzusprechen“. Zudem unterhalten REWE Süd und Vion in langjährig guter Zusammenarbeit rund um das Premium-Rindfleischprogramm Simmental Pur bereits eine vertrauensvolle feste Partnerschaft.

„In diesem Sinne sind regionale Lieferprogramme so etwas wie Vions Spezialität – vor allem hier in Bayern“, erklärt Wilhelm Habres, Director Sales & Trademarketing Beef der Vion Food Group. Damit werde der ‚Bayrische Ochse‘ zu einem weiteren Beispiel dafür, dass eine feste, nachhaltige und nachfrageorientierte Kette einen Mehrwert für alle Beteiligten bietet: von den Höfen der landwirtschaftlichen Seite bis zum Angebot des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) an die Konsumenten. „Nur wenn Land- und

Fleischwirtschaft gemeinsam mit dem LEH als Partner agieren“, so Wilhelm Habres, „sind die hohen politischen und gesellschaftlichen Anforderungen an die Produktion tierwohlorientierter, hochwertiger Lebensmittel heute noch zu stemmen“.

Gruppenbild zum Startschuss des Programms „Bayerischer Ochse“ auf dem Betrieb von Peter Baumgartner in Moosinning (Lkr. Erding), einem der beteiligten Landwirte der VVG Oberbayern-Schwaben eG. Von links nach rechts: Matthias Strigl (Geschäftsführer Vion Waldkraiburg), Wilhelm Habres (Director Sales & Trademarketing Beef bei der Vion Food Group), Peter Baumgartner (Landwirt), Manuela Baumgartner (Landwirtin), Michaela Kaniber (bayerische Landwirtschaftsministerin), Volker Hornsteiner (Vorsitzender der Geschäftsleitung REWE Süd), Horst Mayr (Category Management Service REWE Süd), Norbert Kaulich (CM Vertriebskoordinator Service REWE Süd), Sebastian Brandmaier (Geschäftsführer VVG Oberbayern Schwaben eG), Hubert Mayer (Vorstandsvorsitzender VVG Oberbayern Schwaben eG)

Startschuss auf dem Betrieb von Peter Baumgartner (rechts) in Moosinning im Landkreis Erding. Zur Auftaktveranstaltung des „Bayerischen Ochsen“ – einer gemeinsamen Lieferkette der REWE Süd, der VVG Oberbayern-Schwaben und der Vion Food Group – erklärte die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber: „Mehr Tierwohl ist möglich, wenn alle Beteiligten Hand in Hand zusammenarbeiten und der

Mehraufwand der Landwirte auch finanziell entlohnt wird“.