Wonach suchen Sie?

03-05-2024

Marktbericht Rind KW 18

Lebendvieh

Der Start in den Mai mit der Feiertagswoche zum Tag der Arbeit lässt wenig Veränderung auf dem Rindermarkt zu. Das anhaltend knappe Angebot an Kühen führt zu leichten aber stetigen Preisanpassungen, die auch in der kommenden Woche voraussichtlich bestehen bleiben. Die Nachfrage nach Schlachtkühen resultiert hauptsächlich aus Kapazitätsgründen, weniger aus dem tatsächlichen Fleischbedarf. Die Preisdifferenz zwischen Färsen und Kühen bleibt weiterhin gering und tendiert zur weiteren Annäherung. Die Preise für Färsen bleiben diese Woche konstant und auch nächste Woche ist kein wesentlicher Unterschied zu erwarten. Obwohl das Angebot an schlachtreifen Jungbullen derzeit ausreichend ist, verlaufen Preisrücknahmen in Bezug auf die Auszahlungspreise zu langsam. In dieser Woche blieb das Preisniveau sogar nahezu unverändert. Auch wenn keine Preissenkungen für die kommende Woche absehbar sind, beeinträchtigt dieser langsame Fortschritt die Wirtschaftlichkeit der Jungbullen in der Schlachtung.

Produktion

Während der 4-Tage-Woche gab es neben den verkürzten Arbeitstagen auch personelle Engpässe in der Schlachtung und Zerlegung. Trotzdem blieben größere Auswirkungen auf die Auftragserfüllung aus und alle Bestellungen konnten zeitnah abgewickelt werden. Die Bestandssituation zeigt trotz der geringeren Schlacht- und Zerlegemengen Zuwächse.

Verkauf

Gegenläufig der teilweise angespannten Situation im Viehhandel und der feiertagsbedingt geringeren Produktionsmengen ist die Nachfrage nach Rindfleisch eher verhalten. Aufgrund saisonaler Einflüsse ist ein ruhigeres Bestellverhalten für Vorderviertel- und Keulenteile in allen Kategorien zu beobachten. Auch in Europa hat die Ferien- und Urlaubszeit noch nicht begonnen, wodurch die Akzente derzeit eher gering sind. In Bezug auf Steakartikel war in den letzten Wochen ein Preisanstieg zu verzeichnen. Das etwas bessere Wetter und der dadurch verzögerte Start der Grillsaison haben zu leichten Konsumimpulsen auf den heimischen Märkten geführt. Günstigere Grillartikel werden derzeit gegenüber den teureren Filets bevorzugt. Die Entwicklung der Märkte im Mai bleibt schwer vorhersehbar. In Bezug auf industrielle Verarbeitungsware waren eher magere Qualitäten gefragt. Aufgrund der Feiertagskonstellation und der verkürzten Anzahl an Werktagen ist der Bedarf der Verarbeitungsbetriebe derzeit reduziert und die Einkaufsmengen entsprechend klein.

zur Verfügung gestellt von:
Sales & Trade Marketing Beef – beef@vionfood.com

Mehr Neuigkeiten von Vion

Nachrichten
03 Mai 2024 Marktbericht Rind KW 18
Pressemitteilung
19 März 2024 Vion stellt bedarfsgesteuertes KettenkonzeptGood Farming Balance zukunftssicher auf
Pressemitteilung
19 Januar 2024 Vion auf der Grünen Woche 2024: Innovative Technologien für Tierschutz und Produktintegrität
Pressemitteilung
16 Januar 2024 Vion überprüft deutsches Geschäftsportfolio
Nachrichten
12 Januar 2024 Vions Vision, ein guter Arbeitgeber zu sein in Bezug auf Vertragsangestellte in den Beneluxländern
Nachrichten
19 Dezember 2023 Good Farming Balance Supplier Days: Vion stärkt Beziehung zu niederländischen Schweinehaltern
Pressemitteilung
15 Dezember 2023 Vion verabschiedet Klaus Voigt in den Ruhestand
Pressemitteilung
05 Dezember 2023 Vion Zucht- und Nutzvieh dankt Dr. Holger Looft und ernennt Ole Meyer zu seinem Nachfolger
Pressemitteilung
04 Dezember 2023 Plantrecôte©: Begeistert sogar Fleischfans
Unkategorisiert Pressemitteilung
28 November 2023 Das Metzgerei-Konzept ‚De Groene Weg‘ verzeichnet positive Ergebnisse
Pressemitteilung
22 November 2023 Digital Innnovation Managerin von Vion gewinnt Förderpreis der Fleischwirtschaft 2023
Pressemitteilung
13 November 2023 World Steak Challenge 2023: Vion holt 2x Gold, 1x Silber und 5x Bronze
Pressemitteilung
05 Oktober 2023 Leon Cuypers COO der neuen Benelux-Organisation bei Vion
Pressemitteilung
04 Oktober 2023 Philippe Thomas neuer Deutschland-Chef bei Vion
Pressemitteilung
26 September 2023 DistriFresh baut Elektroflotte weiter aus und macht den nächsten Schritt zum CO₂-neutralen Transport